Es gibt einen Unterschied zwischen gesunder Ernährung und dem Ziel abzunehmen.
Viele Menschen denken, dass gesunde Ernährung automatisch zu einer Gewichtsabnahme führt.
Warum das nicht der Wahrheit entspricht, werde ich dir jetzt erklären.
Let's go!
Inhalt:
Warum eine gesunde Ernährung keine Garantie für's Abnehmen ist.
Wie das abnehmen leichter wird: Kein "gesund" vs. "ungesund"
Warum eine gesunde Ernährung keine Garantie für's Abnehmen ist
Wahrscheinlich hast du es schon oft genug gehört.
Aber es ist wichtig:
Wenn du abnehmen möchtest, dann musst du in ein Kaloriendefizit, sprich weniger Kalorien aufnehmen als du verbrauchst!
Es ist absolut egal, ob du "gesunden" oder "ungesunden" Kalorien konsumierst.
Am Ende des Tages zählt einfach nur die Kalorienmenge.
Uff.
Harte Wahrheit.
Aber so ist es.
Natürlich macht es trotzdem Sinn, sich über die Lebensmittelauswahl Gedanken zu machen.
Damit du mehr Energie hast.
Besser gesättigt bist.
Keine Verdauungsprobleme hast.
Den Muskelaufbau förderst.
Und so weiter.
Aber prinzipiell geht es beim Abnehmen vorerst nur um das Kaloriendefizit.
Und jetzt möchte ich dir einmal ein paar Lebensmittel zeigen, die von der Gesellschaft als "gesund" eingestuft werden, aber gar nicht so kalorienarm sind.
Produkte mit guten Fettsäuren und vielen Vitaminen können teilweise recht viele Kalorien haben. Hier ein paar Beispiele:
1 Avocado (270g)
▶️ 373 kcal
1 Lachsfilet (150g)
▶️ 297 kcal
1 große Banane (200g)
▶️ 186 kcal
Handvoll Walnüsse (30g)
▶️ 206 kcal
Innocent-Saft Multi Mix gelb (900ml)
▶️ 402 kcal
Wir sind uns einig, dass das alles keine "ungesunden" Lebensmittel sind, oder?
In Summe wären das trotzdem ganze 1464 Kalorien.
Versteh mich nicht falsch.
Meistens ist es so, dass eine ausgewogene Ernährung zu einer Gewichtsreduktion führt.
Allerdings gibt es viele "versteckte Fette" und "Zuckerbomben", die man gerne übersieht.
Nüsse, Avocados und Fruchtsäfte sind die Klassiker.
Verstehst du jetzt warum viele Leute trotz gesunder Ernährung kein Gramm abnehmen?
Ich möchte dir noch einen wichtigen Tipp mitgeben.
Wie das abnehmen leichter wird: Kein "gesund" vs. "ungesund"
Ich habe schon viele übergewichtige Personen in meinem Abnehm-Coaching über mehrere Monate hinweg betreut.
Und eine Sache, die ich ALLEN beibringe ist, Klarheit zu bekommen.
Klarheit darüber, was vor dir auf deinem Teller ist.
Deswegen hör auf, Lebensmittel in "gesund" und "ungesund" zu kategorisieren.
Diese Einteilung ist an den Haaren herbeigezogen und hat so gut wie gar keine Aussagekraft.
Du musst umdenken.
Du musst lernen, was du vor dir liegen hast.
Fang an, über folgende Kategorien nachzudenken:
Magere Eiweißquelle
Fettquelle
Kohlenhydratquelle
Gemüse & Obst
Boom!
Auf einmal verstehst du, was vor dir liegt.
Ein Avocado-Feta-Salat war vorher "gesund".
Wenn du dir jetzt aber diese 4 Kategorien hernimmst, wird schnell klar, dass nur 2 Kategorien vorkomen: Gemüse & Fett.
Relativ viel Fett um ehrlich zu sein.
Die Avocado ist eine Fettquelle.
Der Feta ist eine Fettquelle.
Das Dressing ist eine Fettquelle.
Verstehst du, wie diese neue Kategorisierung dir mehr Klarheit gibt?
Lass mich noch einmal das Wichtigste zusammenfassen.
Fazit
Die wichtigsten Learnings aus diesem Beitrag:
Beim Abnehmen geht es um das Kaloriendefizit.
Gesunde Kalorien zählen genau so wie "ungesunde".
Fette & Zucker werden gerne übersehen.
Die Einteilung "gesund" vs. "ungesund" macht wenig Sinn.
Du musst verstehen, was du auf deinem Teller hast.
Unterscheide: Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette & Obst/Gemüse
Weiteren kostenlosen Mehrwert von mir, findest du auch auf meinem Instagramprofil. Dort poste ich wöchentlich mehrere Beiträge. Falls du nach Untersützung beim Abnehmen suchst, empfehle ich dir einen kostenlosen Discovery Call mit mir.
Dort besprechen wir deine Situation und schauen , ob ich dir helfen kann.
Ansonsten freut es mich, dass du bis hierher gelesen hast.
Bis zum nächsten Mal,
Jan
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